Dramatisches vermuteten die Bewohner des Röddenbergs und Kastanienringes, als am Mittwochabend ein Heißluftballon immer tiefer sank und dicht über die Dächer sehwebend im Bremketal mit lauten Brennergeräuschen niederging.
Was viele für eine Notlandung hielten, war in Wahrheit eine Bilderbuchlandung.
Der Duderstädter Ballonfahrer Matthias Heinemann hatte eine Gruppe von acht Personen von Northeim an den Harzrand gefahren und suchte sich der Thermik entsprechend, die einen Weiterflug in den Oberharz nicht zuließ, einen Landeplatz auf den Wiesen des Bremketales. Dort wurde der Ballon zusammengepackt und mit den Fahrgästen im Bus abtransportiert.